Yoseikan Budo in Niederdorf – Informationen & Trainer auf einem Blick

Kampfkunst – Sport, der kein Alter kennt

Ob Yoseikan Budo, Kick Box oder Aikido Yoseikan – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist etwas dabei. Gönnen sie ihrem Körper die Herausforderung. Nicht nur der Körper wird trainiert, auch der Geist wird aktiviert. Disziplin, Ausdauer, Fairness sind im Kampfsport nicht nur Schlagwörter, sondern integrierender Teil der Sportart.

Kursangebote Yoseikan:

Junge Frau beim Kickboxen - ASV-Niederdorf
Kick Box mit Anton Oberhammer

ab 30.09.2024: montags 19:30 ‑ 20:30 Uhr (10 Einheiten)

Erlernen Sie gezielte Fuß- und Boxtechniken in einer aktiven Gruppe.

Yoseikan-Trainer:

Kick Box und Yoseikan Budo Trainer Anton Oberhammer - ASV-Niederdorf

Anton Oberhammer

Kick Box und Yoseikan Budo

Kinder Yoseikan Budo Trainerin Verena Niederkofler - ASV-Niederdorf

Verena Niederkofler

Kinder Yoseikan Budo

Kick Box und Yoseikan Budo Trainer Bastian Niederkofler - ASV-Niederdorf

Bastian Niederkofler

Kick Box und Yoseikan Budo

Kinder und Jugend Yoseikan Budo Trainerin Raci Blerta - ASV-Niederdorf

Raci Blerta

Kinder und Jugend Yoseikan Budo

Kinder Yoseikan Budo Trainerin Sinner Jasmin - ASV-Niederdorf

Sinner Jasmin

Kinder Yoseikan Budo

Entstehung des Yoseikan Budo

Die Geschichte des Yoseikan Budo ist neu und alt zugleich; sie kann anhand der Generationen der Familie Mochizuki, deren Geschichte eng verbunden ist mit der Geschichte der wichtigsten japanischen Kampfdisziplinen des zwanzigsten Jahrhunderts, dargestellt werden.

Minoru Mochizuki

Minoru Mochizuki, der nicht weniger als 45 Dan in den verschiedenen Kampfkünsten besaß – er war unter anderem 10. Dan Aikido, 9. Dan Jiu-Jitsu, 8. Dan Judo, 8. Dan Iaido –, galt schon zu Lebzeiten als eine lebende Legende und als einer der größten Meister der Kampfkünste des 20. Jahrhunderts. Er war persönlicher Schüler der Mei¬ster Jigoro Kano und Morihei Ueshiba; aufgrund seiner technischen und menschlichen Qua¬litäten ernannten sie ihn dann zu ihrem Assistenten.

Minoru Mochizuki stammt aus einer Familie, in der die Beschäftigung mit den Kampfkünsten eine lange Tradition hat, und wurde daher schon früh damit konfrontiert. Er beschäftigte sich dann mit dem Judo Jutsu des Meisters Tanabe, mit dem harten Stil des Meisters Toku Sanbo sowie mit dem weichen und eleganten von Kyuzo Mifune. Schließlich wurde er persönlicher Schüler von Jigoro Kano, dessen Vorbild als Meister und Erzieher Minoru nachhaltig prägte. Gleichzeitig erhielt er unter der Leitung von Sanjuro Oshima eine umfassende Ausbildung im Gyokushin Ryu Ju Jutsu. Er studierte auch das Kendo – anfangs bei einem alten Samurai – und perfektionierte dann sein Können bei Hakudo Nakayama, einem der Väter der modernen japanischen Fechtkunst.

Da er zu den herausragenden Schülern des Kodokan gehörte und eine besondere Auffassungsgabe bzw. Lernfähigkeit besaß, erhielt er von Meister Kano den Auftrag, verschiedene Schulen des Koryu Bu Jutsu, der alten Kampfkünste, zu studieren. Minoru erwarb ausgezeichnete Kenntnisse im Tenshin Shoden Katori Shinto Ryu, in welcher der Umgang mit Schwert, Lanze, Hellebarde und Stock gelehrt wurde, im Musen Shinden Ryu, der ältesten Iai-Schule, im Shinto Muso Ryu, wo man den Umgang mit dem Jo lehrte, und in anderen Stilen. Er wurde dann auch zu Morihei Ueshiba geschickt, um von diesem großen Meister, der Minoru dann als seinen geistigen Sohn und als einen seiner besten Schüler bezeichnete, das Aiki Jutsu und das Aikido zu lernen. Als Dank für seine wertvolle Mitarbeit erlaubte ihm Ueshiba, einen eigenen Aikido-Stil zu entwickeln, und so eröffnete Minoru in Shizuoka sein Dojo, dem er die Bezeichnung „Yoseikan“ gab.

Während der japanischen Okkupation Chinas (1937-1945) war er dort als leitender Verwaltungsbeamter tätig, wobei er sich mit Augenmaß und großer Menschlichkeit seinen Auf-gaben widmete, was ihm – in Anbetracht des damals äußerst gespann¬ten Verhältnisses zwischen China und Japan keineswegs selbstver¬ständlich – auch die Wertschätzung seitens der chinesischen Be¬völkerung eintrug. Nach dem Kriege kehrte Minoru mit seiner Fa¬milie nach Shizuoka zurück, wo er das Dojo wieder aufbaute. Im Jahre 1951 begab er sich mit einer Gruppe Japaner nach Europa, um die fernöstlichen Kampfkünste bekannter zu machen. In diesem Zusammenhang hielt sich Minoru Mochizuki ein ganzes Jahr in Frank¬reich auf, wo er neben Aikido auch Judo, Iaido und Kobudo lehrte. Seine Tätig¬keit in Japan, zwischendurch unterbrochen von Lehraufträgen in an-deren Kontinenten, besonders in Europa, verschaffte dem großen Meister landesweit hohes Ansehen. Die hervorragenden und ausgefeilten Tech¬niken, die er seinen zahlreichen Schülern vermittelte, veranlassten auch Budokas anderer Richtungen, ihren Stil unter seiner Führung zu perfektionieren. Mi¬noru Mochizuki nahm im Kreis der japanischen Kampfkunstelite eine Führungsposition ein und war eine international anerkannte Auto¬rität in Sachen Kampfkunst.

Minoru Mochizuki übergab seine Kampfkunstschule und somit sein Lebenswerk seinem Sohn Hiroo. Der große Meister verstarb 2003.

Hiroo Mochizuki

Hiroo (geboren 1936 in Shizuoka), der älteste Sohn von Minoru Mochizuki, verbrachte den Großteil der Kindheit in China und wurde schon früh vom Vater in den Bereich der Kampfkunstszene eingeführt. Als die Familie Mochizuki wieder in Japan war, erhielt der junge Hiroo die Möglichkeit, von führenden Vertretern der Kampfkünste zu lernen. Nachhaltig prägte ihn der Aufenthalt im Dojo des Meisters Ueshiba, bei dem er mehrere Jahre verbrachte und von dessen Persönlichkeit er sehr beeindruckt war. Als Student der Veterinärmedizin in Tokio beschäftigte er sich mit Shotokan Karate.

1957 kam Hiroo Mochizuki das erste Mal nach Europa, und zwar nach Frankreich, wo er eineinhalb Jahre lang Aikido und Karate lehrte. Wieder in Japan, setzte er sich mit dem Karate des Stiles Wado Ryu auseinander und schloss sein Studium, in dessen Ver¬lauf er auch Kapitän der Judomannschaft sowie Vizekapitän der Kara¬temannschaft seiner Fakultät gewesen war, erfolgreich ab.

1963 be¬gab er sich erneut nach Frankreich und verhalf dort sowohl dem Aikido als auch dem Karate zu einem großen Aufschwung. Er ver¬mittelte aber auch der Kampfkunstszene anderer europäischer Staa¬ten entscheidende Impulse, indem er Schüler aus den betreffenden Ländern unterrichtete. Meister Hiroo Mochizuki war Mitbegründer der Europäischen Karate-Union, in deren Rahmen er das Amt des Technischen Direktors sowie die Ausbildung bzw. Betreuung der Schiedsrichter innehatte; außerdem war er der erste Technische Leiter des französischen Aikido-Verbandes und Trainer der französischen Karate-Nationalmannschaft, die sich 1972 den Weltmei¬stertitel holte.

Im Zuge der Beschäftigung mit den verschiedenen Kampfkünsten erkannte Meister Mochizuki, dass die ein¬zelnen Kampfarten im Laufe der Zeit zu einseitig geworden waren und nicht mehr einer vielfältigen Ausbildung im Sinne der Samuraitradition entsprachen. Meister Mochizuki – stets interessiert, zu forschen und den Horizont zu erweitern – war nun bestrebt, ein spezi¬fisches System zu finden, um die Vorzüge der einzelnen Kampfkünste zu vereinigen und gleichzeitig das Studium der Methode zu erleich¬tern. Hiroo Mochizuki war immer stärker bewusst geworden, dass die Tendenz, die Kampfkünste – vor allem Judo und Karate – auf den sportlichen Wettkampf auszurichten, zu übertriebener Spezialisierung, zu Einseitigkeit und Unnatürlichkeit führte. Er besann sich in diesem Zusammenhang auf die klassischen Schulen des Bu Jutsu, wo man die Kampfkunst in ganzheitlicher und umfassender Weise betrieben hatte. So entwickelte er nach entsprechenden Studien ab Mitte der sechziger Jahre das Yoseikan Budo, dessen Grundpfeiler die Wellen¬bewegung des Beckens und der Hüfte ist, der Bewegungsgrundsatz, auf dem die harmonische Vereinigung der vielen Techniken beruht. Die betreffende Methode bezieht auch die Erkenntnisse der westlichen Medizin und Wissenschaft sowie Konzepte und Techniken von Boxen, Savate, Ringkampf und europäischem Fechten mit ein, ohne jedoch die japanischen Grundlagen der Ausbildung von Hiroo Mochizuki in den Hintergrund zu rücken. Zu diesem reichhaltigen Erfahrungsschatz kommen eine intensive Erforschung der Bewegungsgrundsätze sowie der Kraftnutzung und nicht zuletzt die Betonung ethischer Werte, vor allem die Grenzen überschreitende Zusammenarbeit im „Geist des gegenseitigen Respekts“.

In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre entstand nicht nur in Frankreich und anderen euro-päischen Staaten, sondern auch in Übersee – vor allem in den fran¬kophonen Ländern Afrikas – eine Reihe von Clubs und Vereinen. Um die Expansion zu ko¬ordinieren und geeignete Strukturen zu schaffen, wurde 1978 der Yoseikan Budo-Weltverband gegründet.

Das Yoseikan Budo in Südtirol

In Südtirol fasste die Kampfkunst Yoseikan Budo, die vom japanischen Meister Hiroo Mochizuki, der in Südfrankreich wohnt, entwickelt worden ist, bereits in der zweiten Hälfte der Siebzigerjahre Fuß. Zentrum der Aktivitäten war damals das New Sporting Center in Meran unter der Leitung von Dr. Enrico Pierotti. Es folgten Hallen in Kaltern, Brixen, Bruneck und Sterzing; aber auch in kleineren Ortschaften – vor allem im Pustertal – entstanden Yoseikan Budo-Vereine, in denen die Yoseikan-Pioniere mit großem persönlichem Einsatz sowie mit viel Idealismus die Techniken und Werte dieser faszinierenden Kampfkunst vermittelten. Dies war in der Anfangsphase alles andere als leicht, da es nicht nur darum ging, eine bislang weitgehend unbekannte Aktivität in unserem Land bekannt zu machen, sondern auch die Vorurteile abzubauen, die dem Yoseikan Budo anfangs von verschiedenen Seiten – nicht zuletzt auch von Sportkreisen – entgegengebracht wurden. Dass sich das Yoseikan Budo in Südtirol so hervorragend entwickelt und so verbreitet hat, ist vor allem Verdienst von Meister Roman Patuzzi. Der international anerkannte Kampfkunstexperte aus Bruneck ist direkter Schüler von Meister Hiroo Mochizuki und seit vielen Jahren einer seiner engsten Mitarbeiter.

Um die Tätigkeit besser zu koordinieren, wurde 1978 der Südtiroler Verband Fernöstlicher Kampfsportarten gegründet. Das Yoseikan Budo fand in den folgenden Jahren immer mehr Anhänger, und so vergrößerte sich auch die Anzahl der Vereine und Clubs.

1986 wurde der Landesverband neu konstituiert und später – der Tatsache, dass das Yoseikan Budo immer stärker in den Vordergrund rückte, Rechnung tragend – in „Südtiroler Verband Yoseikan Budo“ umbenannt; der Verbandssitz wurde nach Bruneck verlegt. Von nun an nahm die Yoseikan Budo-Tätigkeit einen rasanten Aufschwung und erzielte große Erfolge. Die Mitgliederzahl erhöhte sich von Jahr zu Jahr – besonders im Kinder- und Jugendsektor war ein enormer Zugang zu verzeichnen. Das hohe Niveau der Südtiroler Budokas stellen nicht zuletzt die Wettkampfergebnisse auf nationaler und internationaler Ebene unter Beweis: Neben einer Vielzahl an Italienmeistertiteln gab es auch mehrere Spitzenplatzierungen auf internationaler Ebene, z. B. Europa- und Weltmeistertitel. Die Südtiroler Budokas zählen zu den erfolgreichsten Vertretern des Yoseikan Budo, und der Südtiroler Verband Yoseikan Budo, der die Aktivitäten auf Landesebene fördert und koordiniert, genießt im Rahmen der World Yoseikan Federation, also des Weltverbandes, einen ausgezeichneten Ruf.

Der Landesverband arbeitet auch mit der entsprechenden Organisation des Trentino eng zusammen und bildet gemeinsam mit diesem das Yoseikan Budo-Regionalzentrum. Diese Organisationen sind dem MSP Italia – Settore Yoseikan Budo angeschlossen, der offiziellen und einzigen Vertretung der World Yoseikan Federation in Italien.

Präsident des Landesverbandes und des Regionalzentrums war von 1993 bis 2010 der Brixner Dr. Zeno Giacomuzzi, sein Nachfolger und langjähriger Stellvertreter war Herbert Fritz aus Schlanders, der 2016 verstarb, worauf sein Sohn Heinz die Präsidentschaft übernahm. In die Amtszeit von Zeno Giacomuzzi und Herbert Fritz, die sich sehr engagiert und mit großem Verhandlungsgeschick für die Belange des Yoseikan Budo einsetzten, fallen eine Reihe wesentlicher Neuerungen und die Umsetzung großer Vorhaben. Technischer Direktor des Regionalzentrums ist Meister Roman Patuzzi (8. Dan), der auch in den internationalen YB-Gremien wichtige Funktionen innehat.

Den Vereinen des Südtiroler Verband Yoseikan Budo ist es gelungen, fester Bestandteil des lokalen Sportgeschehens zu werden und einen konkreten Beitrag zu einer sinnvollen Gestaltung der Freizeit zu leisten. Die beeindruckende Leistungsbilanz im Wettkampfbereich soll und darf aber die Bedeutung für den Breitensports nicht in den Hintergrund rücken: Eine sportliche Tätigkeit soll nämlich den Menschen in seiner Ganzheit erfassen. Das Yoseikan Budo kommt diesem Anliegen konkret entgegen, indem es allen Altersstufen beiderlei Geschlechts entsprechende Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Hauptanliegen des SVYB sowie der angeschlossenen Vereine ist und bleibt die verantwortungsbewusste Weitergabe der Techniken, Prinzipien sowie Werte des Yoseikan Budo, um auf diese Weise weiterhin sowohl dem Einzelnen als auch der Gesellschaft einen nicht zu unterschätzenden Dienst zu erweisen und das Südtiroler Sportangebot auch in Zukunft zu bereichern.

Wettkampf­ergebnisse

Hier finden Sie die aktuellen Ergebnisse.

Zwei Männer kämpfen gegeneinander im Yoseikan Budo - ASV-Niederdorf
Turniere und Ergebnisse

Nachstehend finden Sie aktuelle Informationen rund um Turniere und deren Ergebnisse:
Turnierkalender (PDF)

Erfolgreiche Athleten

Mair Gert – 3. DAN

1993 – 1997 7-facher Staatsmeister
1993 Vizeweltmeister in Brixen
1995 Vizeweltmeister in Brig (CH)
1997 Dritter der Weltmeisterschaft in Quebec (CAN)
1999 Cupsieger in Lille (FRA)
2001 Teilnehmer am Vergleichskampf Italien – Japan

Niederkofler Verena – 1. DAN

1988 – Italienmeisterin
1989 – Italienmeisterin
1990 – Italienmeisterin
1991 – Italienmeisterin
1992 – Italienmeisterin
1993 – Italienmeisterin
1993 Weltmeisterin mit der nat. Frauenmannschaft

Oberhammer Anton – 1. DAN

1999 Teilnahme Weltcup in Lille (Frankreich)
2000-2005 Mehrfacher Landesmeister und Mastcupsieger
2000-2006 5-facher Italienmeister
2001/2002/2004 Siege bei Vergleichskämpfen mit Frankreich
2001 3. Platz bei Internationalem Turnier in Stes Maries Frankreich
2002 2. Platz bei Internationalem Turnier in Stes Maries Frankreich
2003 Athlet des Jahres
2003 3. Platz bei Europacup in Paris
2004 1. Platz bei Europacup in Hasparren Spanien
2005 4 Platz bei Weltcup in Paris
2006 2. Platz bei Europacup in Lyon Frankreich
2007 Teilnahme Weltcup in Brüssel (Belgien)

Robert Leiter – 1. DAN

2005 2. Platz Regionalmeisterschaft Karate Randori, Gardolo
2006 3. Platz Yoseikan Cup, Mannschaft Emono, Eppan
2008 Regionalmeister Yoseikan Budo in Brixen
2009 Italienmeister mit der Mannschaft Emono, Castelanzza Varese
2009 1. Platz Trofeo Banca Legnano
2010 2. Platz Italienmeisterschaft, Mannschaft Emono, Monza
2010 4. Platz Gran Prix Internazionale Mannschaft Emono, Monza
2010 5. Platz Orient Festival – Martial Marathon, Emono Massa Carrara
2010 3. Platz Orient Festival – Martial Marathon, Mannschaft Emono Massa Carrara

Niederkofler Bastian – 1. DAN

2013 – Vize – Italiencup
2014 – Landes- Regional- und Italiencupsieger
2015 – Italiencupsieger – Rom
2016 – Landes- Regional- und Italiencupsieger
2017 – Landes- Regional- und Italiencupsieger
2018 – Italienmeister – Fossano
2019 – Italienmeister – San Vito sul Tagliamento
2020 – Sieger – Vergleichsturnier Provence (FRAU – ITA)
2020 – Mastercup – Gesamtsieger und 1. Platz nationales Ranking
2022 – Massa Carrara – Italienmeister Team
2023 – Italienmeister – Pergine Valsugana – U21
2024 – Italienmeister – Rom